Hi. Ich bin Maria.
1984 in einem idyllischen Städtchen zwischen Wäldern und Flüssen geboren und in einer liebevollen Familie aufgewachsen.
Ich wohne in der wunderschönen stillen Altmark und möchte all das Weite hier keinen Tag missen.
Mit bei mir wohnen mein Sohn und unsere zwei Nacktkatzen. Ich habe eine Tierhaarallergie, daher die Nacktkatzen, mag Tiere aber sehr, deswegen habe ich vor sechs Jahren aufgehört, Fleisch zu essen.
Zu meinen Selbstliebe-Routinen gehören Morgenseiten (á la Julia Cameron), Yoga (gern intuitiv und fließend), Meditation und Pranayama, Tanzen und Rumhüpfen, Ukulele spielen und Kuscheln. Und wenn alles zu viel wird, lege ich mich auf meinen dicken Teppich und tue gar nichts.
Denn ich liebe Stille.
Meine Muse, der Pinsel & ich
Obwohl ich das Malen und Zeichnen früh für mich entdeckte, wurde mein kreativer Weg seit der Jugend von einer Schwere begleitet. Ich setzte mich unter Druck, stellte Erwartungen und war selten zufrieden. Ich malte aus dem Kopf heraus, was, wie ich heute weiß, gar keinen kreativen Sinn ergibt und weder nachhaltig glücklich macht noch meine innere Muse in Verzückung versetzt.
Zerstreuung
So kam es, dass ich jahrelang fast gar nicht malte. Ich fand andere Hobbies, habe Instrumente spielen gelernt, genäht, geknüpft, sogar Bücher geschrieben. Aber meine Liebe zum Malen war immer irgendwie präsent. Mir hat all das andere auch Freude bereitet, tut es immer noch, aber es war nicht die Erfüllung, die Bestimmung, nach der ich mich gesehnt habe.
Heute weiß ich, es ist eben nicht ganz leicht, als kreative Seele in einer Leistungsgesellschaft seinen Platz zu finden.
Meine Muse
Und nach jahrelanger Selbstfindung mit Yoga, Surfen, Meditation und schließlich Embodiment und somatischem Coaching habe ich meine kleine schüchterne Seele soweit entfaltet, dass ich einen Zugang zu meinem inneren Garten und meiner Muse entdeckt habe.
Meine Muse, die es liebt zu malen, wenn ich mich gut um mich kümmere, lieb zu mir bin und langsam mache. Genieße. Tanze. Fühle.
Dann fließt pure Kreativität aus meinen Zellen.
Dann bin ich so, wie ich immer gedacht war.
Wo ich früher aus dem Kopf malte, tauche ich heute zu aller erst in das Gefühl meiner inneren Muse ein.
Ich nähre und kümmere mich um den zartesten Anteil in mir.
Und erst, wenn wir beide tief verbunden im Einklang fließen. fange ich an zu malen.